Trockeneisreinigung - Die Trockeneisfabrik

Ent­fer­nung von hart­nä­cki­gem Schmutz – 

Die­se 5 Pro­ble­me löst Tro­cken­eis­strah­len für Sie

Das Tro­cken­eis­strah­len ist eines der viel­sei­tigs­ten Rei­ni­gungs­ver­fah­ren: locke­rer, gro­ber Dreck kann so leicht besei­tigt wer­den wie hart­nä­cki­ger, fei­ner Schmutz. Doch Tro­cken­eis kann viel mehr als die meis­ten ver­mu­ten wür­den: nicht nur die Haus­wand wird damit wie­der weiß.

Das Prin­zip der Tro­cken­eis­rei­ni­gung ist dabei immer ähn­lich: mit Pel­lets in einer Grö­ße von cir­ca drei Mil­li­me­ter und einer Geschwin­dig­keit von über 150 Metern pro Sekun­de wird bestrahlt, was ent­fernt wer­den soll. Der Schmutz wird einer­seits durch den Druck, mit dem das Koh­len­stoff­di­oxid auf­trifft, weg­ge­sprengt, ande­rer­seits gefriert er durch die eisi­gen Tem­pe­ra­tu­ren von ‑78,64 °C: Er ver­här­tet, brö­ckelt und kann so noch leich­ter besei­tigt wer­den. Durch das schlag­ar­ti­ge Ver­damp­fen dehnt sich das Volu­men des CO₂ aus – um das mehr als Fünf­hun­dert­fa­che. Der Schock besei­tigt den gefro­re­nen Dreck.

Doch was kann das Tro­cken­eis­strah­len denn nun konkret?

Was ist Trockeneis? 

Tro­cken­eis ist gefro­re­nes CO₂. Gerät Koh­len­stoff­di­oxid unter hohen Druck und wird dann explo­si­ons­ar­tig frei­ge­setzt, ent­steht eine schnee­ähn­li­che Sub­stanz, die eine Tem­pe­ra­tur im hohen Minus­be­reich auf­weist. Zusam­men­ge­presst ent­steht Tro­cken­eis – das nicht schmilzt, son­dern verdampft.

Pro­blem Nr. 1: 

Maschinen­reinigung durch Trockeneis-strahlen

Das Tro­cken­eis­strah­len ist oft eines der ers­ten Ver­fah­ren, an das die Indus­trie­bran­che denkt, wenn die Maschi­nen­rei­ni­gung ansteht. Die Pel­lets sind hygie­nisch und es blei­ben kei­ne Strahl­mit­tel zurück. Daher schät­zen zum Beispiel

Die Auto­mo­bil­in­dus­trie

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Das Bau­ge­wer­be

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Der Maschi­nen- und Anlagenbau

sie für eine scho­nen­de Rei­ni­gung ohne ätzen­de Sub­stan­zen oder jeg­li­che Oberflächenbeschädigung.

Ein wei­te­rer Vor­teil:
Die Anla­gen und Maschi­nen müs­sen meis­tens nicht erst unter gro­ßem Auf­wand zer­legt werden.

Pro­blem Nr. 2: 

Ent­fer­nung von Far­be und Lack durch Trockeneis-strahlen

Das Tro­cken­eis­strah­len ist aller­dings nicht nur Meis­ter in der Rei­ni­gung, son­dern auch in der Ent­fer­nung von uner­wünsch­ten Rück­stän­den. Far­be und Lack kön­nen bei­spiels­wei­se mit die­sem Ver­fah­ren eben­so abge­tra­gen wer­den, sofern es sich bei dem Unter­grund um Holz han­delt. Die­ses bleibt unbe­rührt – die Tro­cken­eis­rei­ni­gung kann hier­für sogar bei sehr denk­mal­ge­schütz­ten Gegen­stän­den ange­wandt werden.

Für Holz­mö­bel bis ‑Trep­pen wird ander­wei­tig oft das Sand­strah­len oder Glas-Per­len­strah­len ange­dacht. Die­se Ver­fah­ren sind jedoch stark abra­siv und beschä­di­gen das Mate­ri­al. Mit dem Tro­cken­eis­strah­len hin­ge­gen sind Sie auf der siche­ren Sei­te – und kön­nen guten Gewis­sens auch emp­find­li­che Holz­mö­bel entlacken.

Pro­blem Nr. 3: 

Dekon­ta­mi­na­ti­on von Kraft­wer­ken durch Trockeneis-reinigung

Tat­säch­lich kann nicht nur Schmutz, son­dern auch Kon­ta­mi­na­ti­on durch die Tro­cken­eis­rei­ni­gung besei­tigt wer­den. Was vie­le erst ver­wun­dern mag, erklärt sich leicht: selbst ein­fa­ches Staub­wi­schen kann bereits Strah­lung abstrei­chen. Auch das Tro­cken­eis­strah­len ist ledig­lich für ober­fläch­li­che Kon­ta­mi­na­ti­on gedacht.

Dabei gilt jedoch zu beach­ten: die weg­ge­spreng­ten radio­ak­ti­ven Sub­stan­zen gelan­gen so in die Luft. Der Ver­brei­tung wird ent­ge­gen­ge­wirkt, indem das Tro­cken­eis­strah­len nur auf klei­nen Berei­chen statt­fin­det und die in der Luft befind­li­chen Stof­fe anschlie­ßend durch ein Vaku­um besei­tigt werden.

Pro­blem Nr. 4: 

Ent­fer­nung von Rost durch Trockeneis-strahlen

Auch vom Rost kön­nen Sie sich dank des Tro­cken­eis­strah­lens ver­ab­schie­den – ohne Ober­flä­chen- oder Farb­be­schä­di­gung. Unter­grund, Lack und Co. blei­ben unbe­rührt, wäh­rend Oxi­da­tio­nen durch die Pel­lets wegplatzen.

Dies funk­tio­niert zuge­ge­ben nur mit Flug­rost: Sind die Stof­fe eine che­mi­sche Ver­bin­dung ein­ge­gan­gen, (sog. Tie­fen­rost), kann auch Tro­cken­eis kei­ne Abhil­fe mehr schaffen.

Unser Tipp:
Wenn das Ergeb­nis wirk­lich glän­zen soll, bear­bei­ten Sie die obers­te Rost­schicht erst ein­mal per Hand.

Pro­blem Nr. 5: 

Ent­fer­nung von Leim durch Trockeneis-strahlen

Mit­hil­fe des Tro­cken­eis­strah­lens kann Kleb­stoff ent­fernt wer­den – eben­falls ohne Beschä­di­gun­gen des Mate­ri­als oder der Far­be. Für Auto-Auf­kle­ber bei­spiels­wei­se reicht schon ein leich­ter Druck von weni­gen bar. Geschich­te sind dadurch schnell:

Kleb­stof­fe wie Leim, Kleis­ter etc.

Auf­kle­ber und Etiketten

Fahr­bahn­mar­kie­run­gen

Epoxid­harz

Bitu­men

Ein beson­de­rer Vor­teil ist das in der Indus­trie: Falt­schach­tel-Kle­be­ma­schi­nen oder ein­zel­ne Heiß­kle­be­mo­du­le kön­nen von Über­res­ten befreit wer­den, ohne aus­ein­an­der­ge­nom­men, mit abra­si­ven Che­mi­ka­li­en behan­delt oder beschä­digt zu werden.

Fun Fact: Oft wird so auch altes Kau­gum­mi abge­sprengt, zum Bei­spiel von Gehwegen.

Die Tro­cken­eis-rei­ni­gung als Problemlöser

Das Tro­cken­eis­strah­len ist eine All­round-Lösung: Egal, ob Far­be, Rost, Leim oder sogar radio­ak­ti­ve Stof­fe ent­fernt wer­den sol­len, durch die Kom­bi­na­ti­on aus ther­mi­scher und kine­ti­scher Wir­kung kön­nen die hart­nä­ckigs­ten Sub­stan­zen besei­tigt wer­den – ohne Mate­ria­li­en und Unter­grün­de zu gefährden.

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